Kirche
Körperwahrnehmung und Präsenz in der Liturgie / Gottesdienstgestaltung
Über die Verbesserung von Körperbewusstsein, Körperhaltung und handelndem Bewegen in der Liturgie wird die liturgische Präsenz intensiviert. Wie ich als Liturg/in intensiv leiblich präsent bin, färbt immer schon das, was ich kommunizieren will, und ist somit auch theologisch bedeutsam.
Mir geht es um die natürliche, gegründete und zentrierte leibliche Ausstrahlung, die von innen her kommt und nicht gemacht wird, so dass die Botschaft durch den/die Liturg/en/in lebendig werden kann und nicht durch die non-verbale Kommunikation behindert wird.
Neben Fortbildungsveranstaltungen in der Pastorenaus- und -fortbildung biete ich ein individuelles Feedback im „normalen“ sonntäglichen Gottesdienst an.
Auch berate ich Sie gerne bei der Entwicklung und Gestaltung von Gottesdiensten zu besonderen Anlässen.
Entwicklung und Gestaltung von Übergangsritualen
Viele Menschen wünschen sich zwar die spirituelle Dimension bei grundlegenden „Über-Gängen" im Leben (Heirat, Abschied durch Trennung oder Tod etc.), fühlen sich aber den kirchlichen Ritualen entfremdet. Ich werde mit Ihnen zusammen herausfinden, wie bestehende Formen und Symbole so verändert werden können, dass sie Ihren Vorstellungen entsprechen, für Sie persönlich aussagekräftig werden und dabei ihre Tiefe und Bedeutsamkeit behalten, oder wir werden neue Rituale entwickeln und auf Wunsch auch gemeinsam gestalten.
Einführung in Meditation und Stille
Down shifting, innehalten, zur Ruhe und Besinnung kommen, den Alltagstrott unterbrechen, lange Weilen genießen, auf die leisen Stimmen hören, achtsam für sich selbst und für andere werden – in unserem geschäftigen Leben eine not-wendige Ergänzung.
Wir lernen in einem geschützten Kontext verschiedene Formen von Meditation kennen, das klassische „Sitzen in der Stille“, aber z.B. auch Musik-, Text- oder Naturmeditationen.
Bei der Meditation geht es wesentlich darum, zu sein und da zu sein, „einfach nur“ ganz präsent zu sein und mit ungeteilter Aufmerksamkeit das zu tun, was auch immer man gerade macht.
Unsere praktischen Erfahrungen werden wir durch Texte und Diskussionen theoretisch reflektieren. Ob man das Erleben religiös interpretiert oder nicht, hängt von der eigenen Deutung ab, d.h. der Kurs ist auch für diejenigen geeignet, die mit „Gott“ weniger anfangen können.